Geschichte
27.10.1920
Gründung des Vereins für Kanusport Spremberg mit 16 Mitgliedern im Hotel „Drei Kronen“ in Spremberg
Beginn mit Kanu-Touristik
Mit Anteilscheinen wurde der Grund und Boden für die Errichtung eines Bootshauses für 99 Jahre gepachtet.
17.06.1921
wurde das erste „Kleine Bootshaus“ in Benutzung genommen (kleiner Umkleide- und Aufenthaltsraum)
1922
Beginn mit Kanu-Rennsport,
im Frühjahr fand die erste Regatta auf der sandbankreichen Spree statt
1923
erwarb der Verein das sogenannte „Wüste Gelände“, die Kaufsumme wurde mittels Schuldschein gedeckt
1924
Schaffung einer Bootshalle und Erweiterung des Saales
Spremberger Kanuten beteiligten sich an der großen internationalen Sternfahrt nach Hamburg und wurden Gesamtsieger
1926-1928
erfolgreiche Beteiligung an Deutschen Meisterschaften auf Lang- und Kurzstrecken-Regatten
1924
Schaffung einer Bootshalle und Erweiterung des Saales
Spremberger Kanuten beteiligten sich an der großen internationalen Sternfahrt nach Hamburg und wurden Gesamtsieger
1926-1928
erfolgreiche Beteiligung an Deutschen Meisterschaften auf Lang- und Kurzstrecken-Regatten
1929
die Gaststätte in Tschelln wurde als Kanuwanderstation eingeweiht (DKV Station)
1932-1939
Urlaubsfahrten führten die Spremberger Kanuten auf Flüsse und Ströme, wie Elbe, Havel, Rhein, Main, Mosel, Necker, Werra, Weser, Masuren, Berliner- und Mecklenburger Seen
1938
Teilnahme am Deutschen Turn- und Sportfest in Breslau
1. Platz über 1000m IF II Senioren (Internat. Faltboot)
1. Platz über 1000m K II Junioren
2. Platz über 1000m IF I Seniorinnen
1938-1939
sehr erfolgreiche Jahre für die Spremberger im Kanu-Rennsport, besonders im Senioren- und Juniorenbereich
Deutschlands größte Gemeinschaften wie TGM München, HKV Hamburg und BKV Berlin konnten besiegt werden
1945
Hinterlassenschaft des 2. Weltkrieges, ein zerstörtes Bootshaus, das durch beherzte Sportfreunde vor dem völligen Abriss bewahrt wurde
1946
Kanu-Idealisten begannen mit der Wiederinstandsetzung der Anlagen
Gebäude und Gelände gingen in die Verwaltung der Stadt über
1948
Besuch der ersten Rennsport-Regatta nach dem Krieg
1948-1952
Um- und Ausbauten am Bootshaus, Errichtung einer Baracke als Werft
1949
wurden 3 Ostzonen-Meistertitel erkämpft
1950
Einführung des Kanu-Slalom in Spremberg
Landesmeisterschaften im Rennsport in Neuruppin. Von 24 Rennen wurden 19 gewonnen
Städtevergleich Berlin-Leipzig-Spremberg endete mit überlegenden Sieg der Spremberger
1956-1959
Erweiterung der Bootshalle und des Saales
Neubau einer größeren Bootshalle für Wanderboote, Bau von Garagen, Umkleide- und Duschräumen
1964
Ernennung zum Nachwuchsstützpunkt der DDR im Kanu Slalom und Rennsport
Internationaler Herbstslalom bis zu 4000 Zuschauer verfolgten die spannenden Wettkämpfe in allen Bootsklassen
1966
Auszeichnung des Vereins Kanu mit dem „Goldenen Paddel“ des Deutschen Kanusportverbandes der DDR (höchste Auszeichnung des DKSV)
1967
am Herbstslalom nehmen Sportler aus Jugoslawien und Polen teil
die Slalomstrecke ist anspruchsvoll und wird durch die gute Organisation immer beliebter
1968
Bau eines Paddelbeckens für das Wintertraining
1970
Fertigstellung des Rohbaus einer 3-Zimmer-Wohnung für den Gaststättenleiter
1973-1977
Errichtung eines zweiten Trainings- und Wettkampfprojektes am Stausee Spremberg
1974
1. Lausitzer Frühjahrsregatta am Stausee
1978-1987
Pfingstwanderfahrten Cottbus- Lübbenau 42km, Lübbenau- Alt-Schadow 38km. (Teilnehmer zwischen 20 und 40 Kinder, Jugendliche und Erwachsene)
1979
Neubau einer Trainingshalle für Athletik
1980-1990
regelmäßige Teilnahme an der internationalen Donaufahrt (TID) von Bratislava � Budapest in 5 Etappen über 211km, in kleinen und größeren Gruppen.
1981
1. Seniorenwanderfahrt von Spremberg am Stauseeobjekt
ab 1982
werden besonders im Slalom die Kontakte mit Décine und ´Cerveny Klastor durch jährliche gemeinsame Wettkampfbesuche gepflegt
1985
Beginn der Organisation der „Traditionellen Osterspreefahrt“ mit nationaler und internationaler Beteiligung. Strecke: Niedergurig - Uhyst 30km, Uhyst - Spremberg 30km, Spremberg - Cottbus 33km.
21.06.1986
gemeinsam mit 6 Sportfreunden von Lok Elster gehen 4 Spremberger die Tour von Königstein nach Elster über 185km im F 2 an. (Start 3.35 Uhr, Ankunft 19.30 Uhr)
Wanderfahrten über 16.000 km. Auf der Donau von Bratislava nach Budapest, durch den Spreewald, von Rietschen und Boxberg nach Spremberg, nach Berlin und auf den Mecklenburger Seen.
1986
Beginn mit der Wildwassertouristik.
Teilnahme an der internationalen Dunajec-Fahrt.
11. Lausitzer Frühjahrsregatta mit der Rekordbeteiligung von 41 Vereinen und 800 Aktiven
ab 1987
Teilnahme an Wildwassertouristik / Veranstaltungen Erzgebirgsring, Wisenta, Tatraring, Riesengebirge und Alpen
17.06.1989
als Sonnenwendfahrt bewältigen 5 Männer nach 17 Stunden im Plasteeiner, die Strecke von Spremberg nach Alt- Schadow. (Start 3.30 Uhr, Ankunft 20.30 Uhr)
1989
1. Biathlon der Kanuten bestehend aus Lauf und Paddeln
April 1990
eingeladen vom Wanheiemer Kanu-Club Duisburg e.V. nehmen 10 Sportfreunde in Südfrankreich an der Wildwassertour auf der Ardeche teil.
Die Duisburger Kanuten schenken uns einen alten Ford- Kleinbus für 8 Personen
1991
Gesamtdeutsche Bestenermittlung im Kanu-Slalom
der „Alten Meister„ in Spremberg, mit Olympiasiegern und Weltmeistern der 60-er und 70-er Jahre.
1991-1994
umfangreiche Rekonstruktionen an allen Gebäuden und Anlagen, Schaffung eines neuen Parkplatzes, neuer Wege und Grünflächen.
Oktober 1992
die Spremberger- Wasserwanderer sind Gastgeber für das TID- Treffen in Deutschland.(internationale Donaufahrt)
Ernennung zum Landesleistungsstützpunkt- Kanu für Kanu- Rennsport und Kanu-Slalom.
1995
der 7. Biathlon mit 250 Teilnehmern von 10 Vereinen ist bereits ein beliebter Traditionswettkampf.
die zum 4. mal in Spremberg ausgetragene Bestenermittlung im Slalom der „Alten Meister“ mit über 100 Teilnehmern von 34 Vereinen am 14./15.10. hat einen neuen Höhepunkt erreicht und neue Maßstäbe gesetzt.
Dezember 2002
Oktober 2003
November 2003
Dezember 2003
Januar 2003
Februar 2003
ab 22.09.2003
Abrissarbeiten am Bootshaus
09.10.2003
Grundsteinlegung
10.12.2003
Richtfest
09.06.2004
Einweihung des Bootshausneubaus
Eingangsbereich
Saal
Saal
Turnhalle
Umkleideräume
Fitnessraum
Fitnessraum
Gaststätte
Gaststätte
Flur 1. Etage
Besprechungsraum
Besprechungsraum
Clubraum
Couchecke im Clubraum
Bar im Clubraum
Clubraum
Bootshaus mit Rollstuhlauffahrt
Terrassenseite und Eingang