SG Einheit Spremberg e.V. Abt. Kanu

Gedenken an Christa Kreisel

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Mit Trauer haben wir erfahren, das uns Christa am 6.04.2025 für immer verlassen hat.

Christa war seit dem 21.Februar 1950 Mitglied bei den Spremberger Kanuten.

Sie paddelte im Rennsportboot, später auch im Wanderboot. Als DDR-Schiedsrichterin im Kanu-Rennsport hat sie bei vielen nationalen und internationalen Wettkämpfen für den regelgerechten Wettkampfablauf beigetragen. Bei den Spremberger Slalomwettkämpfen brachte sie sich bei der Wettkampforganisation ein. Nach der aktiven Kampfrichtertätigkeit begleitete sie die Kanuten vor allem als Fan und Schlachtenbummler.  

Beim Kanufasching, bei der Organisation von Veranstaltungen wie der Seniorenwanderfahrt, bei der Frauensportgruppe: Christa war in allen Ecken des Spremberger Bootshauses zu finden und hat dort viele Erinnerungen an gemeinsame Stunden hinterlassen.

Für ihre Verdienste um den Kanusport wurde sie mit dem „Goldenen Paddel“, der höchsten Auszeichnung des DKSV der DDR, ausgezeichnet. Im März 2025 wurde sie auf Beschluss der Mitgliederversammlung Ehrenmitglied der SG Einheit Spremberg e.V.

Wir werden Dich nicht vergessen!     Danke Christa!

06.04.25 Anpaddeln

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Die Saisoneröffnung mit dem alljährlichen Anpaddeln stand am 06.04. auf dem Plan. Bevor es auf das Wasser ging, wurde die vorige Saison kurz ausgewertet und die Kommende mit ein paar Worten durch den Ältestenrat in Person von Frank Kulisch angekündigt. Auch wenn die Saison erst noch offiziell eröffnet werden sollte, waren einige Sportler auch schon vorab auf unserer schönen bernsteinfarbenen Spree unterwegs. Dabei blieb eine erste Kenterung durch Lukas Szymanski nicht aus. Somit erhielt Lukas für dieses Jahr den Kenterorden.

Damit uns Neptun weiterhin gut zur Seite steht, wurde auch noch ein neu erworbenes Boot getauft. Hierbei handelte es sich um ein K1 Wanderboot, welches den Namen "Schöps" erhielt.

Weiterhin ehrte der Ältestenrat den Sportfreund Uwe Rosentreter für 50 Jahre Mitgliedschaft im Verein. Ein weiteres Dankeschön ging an Frank Hering, der einige Jahre die Abteilungsleitung als Jugendwart unterstützt hat. Danach hieß es nun endlich "An die Boote weggetreten". Bei unserem diesjährigen Anpaddeln gingen 1x C4, 1x C2, 20x K1, 5x K2 und ein Drachenboot zu Wasser.

Nach der obligatorischen ersten Runde auf der Spree begrüßten die an Land gebliebenen Sportfreunde die Paddler mit einem "Pitsche Patsche Pitsche Patsche nass nass nass"

Wir freuen uns auf eine hoffentlich erfolgreiche und schöne Saison. 

05.04.25 Arbeitseinsatz am Bootshaus

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Es wurde sich wie immer viel vorgenommen. Eine Mammutaufgabe war die Errichtung der Sommerterrasse für den Gaststättenbetrieb. Hier wurde mit tatkräftiger Unterstützung der Firma Zirkel, der Firma Börner und natürlich der Vereinsmitglieder der Erdaushub vorgenommen und das Recycling eingebracht. Dabei gilt ein Dank der Bürgermeisterin der Stadt Spremberg, die den Verein mit Werkzeugen unterstützt hat.

Weiterhin wurden durch die Sportfreunde am Anleger Flußbettsteine zur Uferabsicherung gelegt, was ebenfalls keine leichte Aufgabe war. Ebenfalls standen die typischen Reinigungsarbeiten, wie Laub harken, Wege fegen und die Schotten aufräumen und reinigen auf der Agenda.

Dann wurde noch ein Holzlager errichtet und die umgekippten Holzstämme auch gleich zersägt, damit dieses auch bestückt werden konnte.

Leider fehlte bei diesem Arbeitseinsatz der Fotograf, der üblicherweise immer die Bilder macht. Somit wurden nicht von allen Gewerken Fotos gemacht. Das wird hoffentlich nicht noch einmal passieren, da natürlich gezeigt werden soll, was immer so im und um das Bootshaus getan wird, um es in Stand zu halten.

Die Abteilungsleitung, speziell unsere beiden Haus- und Hofwarte, bedanken sich hier noch einmal ausdrücklich bei der Firma Zirkel, bei der Firma Börner und natürlich bei der Bürgermeisterin. Ebenfalls sagen wir Danke an alle Helfer und dem Gastwirt für die Verpflegung.

20.10. Abpaddeln

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Am 20.10. hat der Ältestenrat wieder zum alljährlichen Abpaddeln geladen. Dieser Einladung sind eine Menge Sportfreunde gefolgt und somit wird natürlich die Tradition beibehalten. Nachdem Frank Kulisch im Namen des Ältestenrates von den Höhepunkten der Saison der jeweiligen Sparten berichtete, gab es leider noch ein weniger schöner Anlass. In diesem Jahr sind gleich fünf unserer Sportfreunde von uns gegangen, für die eine Schweigeminute eingelegt wurde.

Einige unserer Sportfreunde sollten an diesem Tag auch für ihre langjährige Mitgliedschaft geehrt werden, jedoch waren leider alle diese Mitglieder beim diesjährigen Abpaddeln nicht dabei - somit werden sie hier unsererseits erwähnt und wir hoffen natürlich noch auf weitere viele Jahre Vereinsmitgliedschaft: 75 Jahre Anita Wünsche, 70 Jahre Werner Kadach, 60 Jahre Hans-Werner Funke, 60 Jahre Detlef Golnik und 50 Jahre Andreas Kautz.

Danach hieß es für die anwesenden Sportfreunde "An die Boote weggetreten". Auf´s Wasser gegangen sind: 6x C1, 14x K1, 5x K2, 1x C2 und 1 Drachenboot. Seit langem ist beim Abpaddeln mal wieder ein Sportfreund gekentert, der natürlich gleich mit dem Motorboot wieder an das Ufer gebracht wurde.

Die übrigen Vereinsmitglieder, die an Land geblieben sind, unterhielten sich nett und warteten dabei auf die ankommenden Paddler. Beendet wurde die offzielle Paddelsaison mit dem Spremberger Schlachtruf "Pitsche Patsche Pitsche Patsche nass nass nass".

Offiziell ist zwar die Paddelsaison beendet, das heißt aber nicht, dass die Boote nicht mehr zu Wasser gelassen werden.

Vielen Dank an den Ältestenrat für das Ausrichten der Veranstaltung und wir freuen uns auf eine nächste erfolgreiche Saison.

19.10. Arbeitseinsatz im Bootshaus

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"Aufräumen, Putzen und Entrümpeln" unter diesem Motto hätte unser alljährlicher Herbstarbeitseinsatz im Bootshaus lauten können. Die leider nicht so zahlreich erschienenden Helfer haben trotzdem eine Menge geschafft. Mit viel Einfallsreichtum wurde das Grundstück von einer Menge Laub befreit. Weiterhin wurden die Schotten aufgeräumt, geputzt und entrümpelt. Es wurde Sperrmüll herausgetragen, die Dachrinnen und Dächer wieder vom Dreck befreit und eine besondere Mammutaufgabe war die Fertigstellung des Anbaus an der Rückseite der Gaststätte. Dabei handelt es sich um die Verkleidung der neuen Kühlzelle des Gastwirtes.

In einigen Wochen werden wir sicher noch einmal die Laubbesen schwingen müssen, da noch sehr viel Laub auf den Bäumen ist. Wir hoffen dann natürlich auf zahlreiche Beteiligung mit dem Motto "Viele Hände schnelles Ende".

Ein Dank gilt auch unserem Gastwirt Henry, der die Helfer mit Getränken und einer leckeren Soljanka versorgt hat.

Natürlich bedankt sich die Abteilungsleitung, speziell unserere Verantwortlichen für Haus und Hof, für den Einsatz der Helfer.